Im Roman „Darts“ schafft Abuzar Aidamirov das Bild des berühmten Abrek Zelimkhan Kharachoevsky, streng basierend auf historischen Daten. In all seinen Werken zu einem historischen Thema greift der Autor auf Dokumente und Fakten der Geschichte zurück, wodurch er Natürlichkeit und Authentizität der beschriebenen Ereignisse erreichen kann. In diesem Roman wird den Lesern ein tiefes und psychologisch reichhaltiges Porträt des Abrek-Helden präsentiert, dargestellt ohne Ausschmückung oder übermäßige Verherrlichung, aber mit großer Anteilnahme und Sympathie für das tragische Schicksal dieses herausragenden Mannes.
Die durch die Staatsideologie auferlegten Beschränkungen, die der Autor in den beiden vorherigen Romanen beobachtete, fehlen in diesem Werk. Obwohl dies für einige Leser unangenehm sein mag, zeigt der Autor ehrlich gesagt nicht die besten Moralvorstellungen der Tschetschenen, die sich in einer bestimmten historischen Situation manifestieren, in der die Gesellschaft alle möglichen Katastrophen erlebt. Dies drückt den seelischen Schmerz des Autors aus, der immer in seinem Kopf vorhanden war
• 710 Seiten